Winter Night
Die in „Winter Night“ dominierend eingesetzte lila Farbe steht für eine ruhige und äußerst kalte Nacht. Das auf den Schnee fallende Licht unterstreicht die surreale Wirkung der Szenerie.
The purple colour dominantly used in „Winter Night“ symbolises a calm and cool night. When light falls on the snow it creates a surreal visual impact.
Entstehungsjahr | 2016 |
Motiv | Flora • Fauna |
Material | Wasserfarbe, Papier |
Größeneinstufung | S [bis 50 cm Seitenlänge] |
Formathöhe | 42 |
Formatbreite | 30 |
Ausrichtung | Querformat |
Preis (Verhandlungsbasis) | 190 |
Shouvik Dasgupta
Shouvik Dasgupta (°1993, Neu-Delhi, Indien) macht Gemälde und Zeichnungen.
Auf der Suche nach Methoden urbanes Leben zu interpretieren, fokussiert Dasgupta Licht-/ Schattenverhältnisse und Texturen. Dies zeigt sich nicht zuletzt in Form einer bewundernswerten Plastizität der von ihm dargestellten Objekte.
Durch die Thematisierung des Alltags und alltäglicher Ästhetik, schafft er kreativ-spielerisch eine Ausdrucksform mit sowohl kritischer als auch dekorativer Funktion.
Der hauptberuflich als Architekt arbeitende Inder greift in seinen Bildern wenig überraschend oft Architektur bzw. elementare Wohnelemente auf. Auffällig ist, dass diese jeweils angepasst an ihren Standort sind. Wärme, Licht, Wasser und ausgewählte Landschaften Indiens werden ergänzt (nicht verdrängt) durch Zeugnisse von Zivilisation.
Dasgupta gestattet dem Betrachter somit Rückschlüsse auf Indiens gelebte Alltagskultur zu gewinnen indem er einem eher traditionellen Natur-Begriff Urbanität und Alltagsmechanismen entgegensetzt. Die entstehende Dichotomie zeigt sich auch in der Darstellung eines Idealtypus Indiens. Dasguptas gemalte nachhaltige Koexistenz von Mensch und Umwelt führt dem Betrachter unweigerlich den Bruch mit der Realität vor Augen.
Shouvik Dasgupta lebt und arbeitet zur Zeit als Architekt in Neu-Delhi.