Sikkim
Die Verbindung der Felsen und Schluchten des Himalayas mit den angrenzenden Seen und dem wilden Gras strahlt eine natürliche Harmonie aus. Fast meint man in Sikkim (Indien) darin das Göttliche erkennen zu können.
The combination of India’s Himalaya with its lakes and wild grass gives inner peace. Sikkim (India) makes one feel a divine connection.
Entstehungsjahr | 2015 |
Motiv | Landschaften • Meer • Himmel |
Material | Wasserfarbe, Papier |
Größeneinstufung | S [bis 50 cm Seitenlänge] |
Formathöhe | 42 |
Formatbreite | 30 |
Ausrichtung | Hochformat |
Preis (Verhandlungsbasis) | 246 |
Shouvik Dasgupta
Shouvik Dasgupta (°1993, Neu-Delhi, Indien) macht Gemälde und Zeichnungen.
Auf der Suche nach Methoden urbanes Leben zu interpretieren, fokussiert Dasgupta Licht-/ Schattenverhältnisse und Texturen. Dies zeigt sich nicht zuletzt in Form einer bewundernswerten Plastizität der von ihm dargestellten Objekte.
Durch die Thematisierung des Alltags und alltäglicher Ästhetik, schafft er kreativ-spielerisch eine Ausdrucksform mit sowohl kritischer als auch dekorativer Funktion.
Der hauptberuflich als Architekt arbeitende Inder greift in seinen Bildern wenig überraschend oft Architektur bzw. elementare Wohnelemente auf. Auffällig ist, dass diese jeweils angepasst an ihren Standort sind. Wärme, Licht, Wasser und ausgewählte Landschaften Indiens werden ergänzt (nicht verdrängt) durch Zeugnisse von Zivilisation.
Dasgupta gestattet dem Betrachter somit Rückschlüsse auf Indiens gelebte Alltagskultur zu gewinnen indem er einem eher traditionellen Natur-Begriff Urbanität und Alltagsmechanismen entgegensetzt. Die entstehende Dichotomie zeigt sich auch in der Darstellung eines Idealtypus Indiens. Dasguptas gemalte nachhaltige Koexistenz von Mensch und Umwelt führt dem Betrachter unweigerlich den Bruch mit der Realität vor Augen.
Shouvik Dasgupta lebt und arbeitet zur Zeit als Architekt in Neu-Delhi.