Anything goes
Aus der Ausstellung „debut“ 2009 in Caldas da Rainha, Portugal.
Auflage | 1 |
Motiv | Menschen • Portraits |
Material | Acryl, Leinwand |
Formathöhe | 40 |
Formatbreite | 50 |
Ausrichtung | Hochformat |
Preis (Verhandlungsbasis) | 600 |
Andreas Hirsch
Andreas Hirsch (° 1984, Oettingen, Deutschland) fertigt Gemälde und Zeichnungen.
Hirsch thematisiert sowohl Alltag im urbanen Raum wie auch dessen Ästhetik. Durch das Aufgreifen unterschiedlichster Themen und Motive gelingt es Hirsch neben Heterogenität auch Lebenslust kreativ zu visualisieren. Oft stehen zwischenmenschliche Beziehungen oder die Dichotomie von urbanem Raum und Natur im Zentrum seiner Betrachtungen. Auch Reflektionen zur Populärkultur, den Neuen Medien oder einen Freiheitstopos findet man wiederholt.
Da Hirsch bewusst die Trennlinie zwischen Fiktion und Realität verwischt, scheinen einzelne Arbeiten einem Traum oder Märchenbuch entnommen zu sein. Hirsch lässt bekannte Tropen verschmelzen, spielt mit Semantiken bzw. deren tradierten Darstellungsformen. Während Zeit und Gedächtnis außen vor bleiben, wendet er eine poetische, oft metaphorische Bildsprache an. So wird Kunst als Unterhaltung verstanden und erhält bei ihm romantisierende, gar idealisierende Züge.
Seine Arbeiten basieren auf inspirierenden Situationen: Visionen, die ein Gefühl von Unbestreitbarkeit und heiterer Kontemplation widerspiegeln, kombiniert mit subtilen Details komischer oder exzentrischer, humoristischer Elemente.
Andreas Hirsch lebt und arbeitet derzeit in München.